Dr. med. R. Marx-Mollière
Schottstr. 2
55116 Mainz
T 0 61 31 . 90 83 33 0
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Sind vorhanden bei den folgenden typischen Gefühlen und Symptomen:
Wir wollen Ihrem Kind bzw. Jugendlichen zeitnah Gelegenheit geben, einen Raum für das Aussprechen eigener Gefühle zu erhalten und auch nach eigenen Möglichkeiten und Ressourcen suchen, um diese zu entwickeln. Die Unterstützung bei der Strukturierung des Alltages durch einen Aktivitätenplan und begleitete Tätigkeiten sind neben den Gesprächen häufig ein sinnvoller Schritt. Über das Erleben eigener Aktivitäten kann die Erfahrung vermittelt werden, das Leben wieder in die Hand nehmen zu können. Mittun statt Mitleid stehen hier im Vordergrund. Hierbei wollen wir Sie auch als Eltern unterstützen.
Es kann sinnvoll sein, auch eine Medikation einzunehmen, die stabilisiert, ohne den Antrieb zu dämpfen, um den Lebensaufgaben (Schule, Ausbildung) nachzukommen und den Anschluss nicht zu verlieren. In Einzelfällen muss aufgrund der Eigengefährdung eine sofortige stationäre Behandlung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie erfolgen, um die Grundlage des Lebens aufrechtzuerhalten. Gerne nehmen wir im Anschluss in Absprache mit den Kollegen in der Klinik die Behandlung ambulant wieder auf.