Lese-Rechtschreib-Störung (LRS)

Die Lese-Rechtschreib-Störung (LRS) ist eine Teilleistungsstörung bei Kindern und Jugendlichen. Trotz ausreichender schulischer Unterrichtung und auch bei normalen kognitiven Fähigkeiten ist bei den Betroffenen die Lese- und Rechtschreibfähigkeit derart eingeschränkt, dass sie Probleme damit haben, auch einfache Wörter zu schreiben und/oder zu lesen.

Zur Diagnose werden ein ausführlicher Begabungstest sowie die Testung der Lese- und Rechtschreibfertigkeiten eines Kindes durchgeführt. Die Eltern werden hinsichtlich des sog. Legasthenie-Erlasses des Landes Rheinland-Pfalz sowie einer möglichen Förderung nach §35a SGB VIII KJHG beraten.

Aktualisiert am: 19. April 2024